Mittwoch, 8. Oktober 2014

Up North: DAY 8 & 9


Hallo ihr Lieben,

an diesem Morgen wurden wir gegen sechs Uhr von der Sonne geweckt und haben so unseren Weg nach Hause früh morgens weiter fortgesetzt. Unser nächstes Ziel war Horrocks in der Nähe von Northampton, denn dort hatten wir schon einen Campingplatz für unsere letzte Nacht gebucht. Da wir zum Glück schon einige Kilometer am Vortag zurückgelegt haben, mussten wir an diesem Tag 'nur noch' ca. 580 km fahren. An das lange Autofahren hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt aber schon ziemlich gewöhnt und so ging die Zeit relativ schnell rum. :-)

Gegen Nachmittag haben wir Horrocks erreicht und das war auch gut so! Wir waren doch alle ziemlich erschöpft und müde von der Fahrerei und so passte es gut, dass wir unseren Weg auch gar nicht weiter hätten fortsetzen können, da der Campingplatz ja schon gebucht war.

Unsere Essensvorräte waren so gut wie aufgebraucht und so gab es zur kleinen Stärkung erst einmal eine Dose Pfirsiche und für Anniina und Marijke noch eine Tasse Kaffee. Am letzten Tag mussten wir so mit einer Packung Cracker und zwei Äpfeln auskommen. :D

Da wir nun noch den ganzen Nachmittag vor uns hatten und unser Campingplatz glücklicherweise direkt am Strand lag, haben wir uns noch ein paar Stunden an den Strand gelegt. Dieser Strand konnte jedoch nicht mit den anderen in Coral Bay oder in Exmouth mithalten. Wir waren einfach ziemlich verwöhnt, was schöne Strände anging. Ich muss allerdings sagen, dass ich nach diesen ganzen Tagen am Strand auch erst einmal genug vom Strand und besonders vom Sand hatte..


Zum Abendessen haben wir dann unsere letzte Packung Nudeln gekocht und mit Mais und Tomatendosen verfeinert.
Nach unserem Abendessen haben wir noch die restlichen Minuten vom Sonnenuntergang verfolgt, der wirklich wunderschön war. Ein schöner Abschluss an unserem letzten gemeinsamen Abend! :-)


 
 
Am nächsten Morgen sind wir schon um fünf Uhr morgens aufgestanden, da wir unseren Campervan früher abgeben sollten, als eigentlich geplant. So haben wir uns früh morgens mit unserem restlichen Haferbrei mit Zucker und Marmelade gestärkt und uns gegen sechs Uhr auf den Weg nach Perth gemacht. Neben dem Sonnenaufgang auf der einen Seite der Straße, konnten wir auf der anderen Seite einen Regenbogen bewundern. Da wir auf dem Heimweg und sowieso im Auto waren, hat uns der Regen dann auch nicht weiter gestört.





Bevor wir unseren Campervan abgeben konnten, mussten wir ihn allerdings erst einmal gründlich reinigen. Hauptsächlich mussten wir ihn vom ganzen Sand befreien, den wir täglich mit reingeschleppt haben. Doch auch das haben wir schnell zusammen erledigt und uns danach auf unsere letzte Fahrt gemacht. Wir waren schon etwas traurig, unseren Campervan abzugeben und zu sehen, wie er gleich an die nächsten Personen weitervermietet wurde, da er einfach für neun Tage unser Zuhause war und uns über dreitausend Kilometer an wunderschöne Orte gebracht hat.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich trotz meiner anfänglichen Zweifel und Bedenken, diesen Road Trip gemacht habe. Es war einfach ein einmaliges Erlebnis, das mir immer in sehr guter Erinnerung bleiben wird und ich werde mich gerne an die Zeit mit den beiden Mädels zurück erinnern! Wir hatten einfach so viel Spaß zusammen und haben so viele schöne Dinge gesehen! Danke für diesen unvergesslichen Road Trip, Mädels! ♥

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen