Hallo ihr Lieben,
da wir an unserem ersten Tag unseres Road Trips den
ganzen Tag im Auto saßen, ging der Spaß am zweiten Tag erst richtig los! :-)
Früh morgens, mit Joghurt und Müsli gestärkt, haben wir
uns auf den Weg nach Kalbarri gemacht. Um nach Kalbarri zu gelangen, durchquert
man den Kalbarri National Park, den wir sowieso besuchen wollten.
Unser erster Stopp war der Ross Graham Lookout. Wir mussten nur einem kleinen Wanderweg
folgen und konnten schon nach kurzer Zeit einen Blick auf den Murchison River
werfen. Der Anblick war wirklich wunderschön und hatte etwas Märchenhaftes: es
war einfach so schön still und ruhig.
Es gab eine Sache, die wir unbedingt im National Park sehen wollten und das war das Nature’s Window. Allerdings wussten wir vorher nicht, auf was wir uns da eingelassen haben. Die ersten Kilometer konnten wir noch auf einer normalen, befestigten Straße fahren. Aber nach nur ungefähr 10km endete diese leider und wir mussten unseren Weg auf einer sehr rauen und holprigen Schotterpiste fortsetzen.
Am Anfang fand ich es noch ganz witzig, mal auf einer unbefestigten Straße zu fahren, doch dieser Gedanke verflog sehr schnell. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schrecklich diese Fahrt war! Ich hatte zwischendurch wirklich Angst, dass unser Campervan in der Mitte auseinander bricht oder, dass die Fensterscheiben brechen. Unser Campervan war für diese Art von Straße einfach nicht gemacht. Umkehren wollten wir aber auch nicht und so haben wir unseren Weg weiter fortgesetzt. Mit einer Geschwindigkeit von höchstens 20 km/h haben wir unser Ziel nach einiger Zeit dann auch erreicht und ich kann sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat! Seht selbst:
Gegen Nachmittag sind wir dann in Kalbarri angekommen und
haben die restliche Zeit vom Tag zum Tanken,
Campingplatz suchen und am Strand sitzen, genutzt. Wir hatten während unseres
Trips immer Glück und auf Anhieb immer einen Campingplatz gefunden, der noch
Stellplätze frei hatte. Da wir in der Ferienzeit gefahren sind, herrschte immer
viel Trubel.
An diesem Abend ging es ziemlich früh zu Bett, da wir
einen 'unpowered camping site' hatten und wir somit in unserem Campervan im Dunkeln
saßen, um unsere Batterie zu sparen. Geschafft vom Tag und, da wir am nächsten Tag
eh wieder früh hoch wollten, passte es gut so!
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