Sonntag, 3. August 2014

The first days


Und dann war endlich Donnerstag! Vor lauter Aufregung konnte ich nicht lange schlafen, denn ich war so gespannt, meine Gastfamilie endlich zu sehen. Gegen späten Vormittag haben Carmen (die Mutter), Ruby (die älteste Tochter) und der kleine Jack mich dann abgeholt. Ich wurde sehr herzlich empfangen und Jack strahlte mich gleich mit einem breiten Grinsen an.

Zu Hause angekommen, habe ich gleich eine Rundführung durch das Haus erhalten und ich konnte mein Zimmer beziehen. Das Haus ist wirklich groß und modern eingerichtet, was mir gut gefällt. Außerdem hat die Familie einen Pool! Darüber habe ich mich sehr gefreut, da ich Schwimmen liebe!
 
 
Schon nach den ersten Tagen kann ich sagen, dass ich in das Familienleben voll mit eingespannt werde, denn es wurden von Anfang an verantwortungsvolle Aufgaben auf mich übertragen. Beispielsweise habe ich am Freitag mehrere Stunden mit Jack alleine verbracht und das, obwohl ich ihn erst einen Tag kannte und ich mich vorher noch nie um Einjährige gekümmert habe. Aber das Spielen, Füttern und Windeln wechseln hat gut geklappt! Jack ist wirklich ein liebes Baby, das immer ein Grinsen im Gesicht hat oder eine lustige Grimasse zieht.



Am Samstagabend war ich mit den drei Kindern und einer Freundin der Mädchen allein zu Haus. Da Jack volle Aufmerksamkeit braucht, ist es von Vorteil, dass die beiden Mädchen schon acht und dreizehn Jahre alt sind. Sie sind ziemlich selbstständig und können sich gut alleine beschäftigen während ich mich um Jack kümmere. Somit habe ich erst Jack gefüttert, gebadet und zu Bett gebracht und danach die Mädels bekocht. So gab es das Abendessen zwar etwas später, aber mich um Jack kümmern und gleichzeitig kochen, würde schief gehen.

Da ich schon das fünfte Au Pair in dieser Familie bin, ist es für die Eltern wahrscheinlich normal, am Anfang schon so viel Verantwortung abzugeben. Ich bin schon etwas stolz, dass ich bis jetzt alles gut gemeistert habe.

Natürlich habe ich auch Freizeit. Die habe ich dazu genutzt, um die Umgebung hier ein wenig zu erkunden. Innerhalb von ca. 5 Minuten zu Fuß bin ich am Sandstrand, der wirklich super schön ist! Da es hier ziemlich viele und teilweise hohe Wellen gibt, gibt es Bereiche für Schwimmer und Surfer. Außerdem ist es in Perth ziemlich windig, was mich an zu Hause erinnert. :-)
 
 
 

 Insgesamt waren meine ersten Tage ziemlich aufregend und ich hatte einiges zu tun! Auch die nächsten Tage werden spannend, da ich hier noch nicht Auto gefahren bin und das auch eine meiner Aufgaben sein wird. Ich bin gespannt, wie ich mich anstelle, wenn ich zum ersten Mal auf der linken Seite der Straße fahren werde. Drückt mir die Daumen, dass alles gut geht!

Eure Kristin

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