Hallo ihr Lieben,
am Mittwochabend bin ich gut in Deutschland angekommen
und kann euch nun von meinen Reiseerfahrungen in Australien berichten. Ich
freue mich schon darauf, mir all die
Erlebnisse noch einmal genau in Erinnerung zu rufen und euch davon zu erzählen.
:-)
Am 29. Januar hatte ich meinen letzten Arbeitstag als Au
Pair und bin noch an dem Abend mit Pia zusammen über Sydney nach Cairns
geflogen. Dass Australien ein riesiges Land ist, hat man direkt an der langen
Flugzeit gemerkt.
Am Morgen des 30. Januars sind wir heil in Cairns angekommen
und wurden dort von Marijke herzlich empfangen. Nun konnten wir zu dritt unsere
Tour starten! Schon im Vorfeld hatten wir einen Campervan gebucht, mit dem wir
von Cairns bis nach Sydney fahren wollten. Diesen abgeholt, haben wir uns erst
einmal mit Grundnahrungsmitteln eingedeckt und haben uns dann auf den Weg
Richtung Norden gemacht. Unser erstes Ziel lag nämlich ca. 100 km nördlich von
Cairns, den Daintree National Park. Diesen wollten wir am darauffolgenden Tag
besuchen.
Auf dem Weg dorthin sind wir am Trinity Beach
vorbeigekommen, was mit einer der schönsten Strände in Cairns sein soll. In
Cairns und allgemein am Great Barrier Reef herrscht momentan die Quallensaison
und es ist somit ziemlich gefährlich, dort ungeschützt schwimmen zu gehen. Berührungen
mit den Tentakeln der Quallen können zu starken Schmerzen, Lähmungen und sogar bis
zum Tod führen. So haben wir uns den Strand und das Wasser aus sicherer
Entfernung angeguckt, was aber auch ganz schön war. :-)
Am nächsten Morgen ging es dann weiter zum Daintree
National Park. Wir haben zuerst den Großteil des Nationalparks durchquert, um
zum Cape Tribulation zu kommen. Dort stoßen Regenwald und Great Barrier Reef
unmittelbar aufeinander. Das Wasser sah wirklich schön aus, aber es wäre
einfach wieder zu gefährlich gewesen, um dort zu schwimmen.
Wir haben dort wirklich einige schöne Aussichtspunkte gehabt! :-)
Da es wirklich unbeschreiblich warm war und wir unbedingt irgendwo baden wollten, sind wir wieder ein Stück südlich nach Port Douglas gefahren. Dort konnte man in einem abgetrennten Bereich (geschützt durch ein Netz) schwimmen gehen. Das Wasser war dort sehr warm und nicht wirklich eine Abkühlung, aber wir hatten zumindest Wasser. Es gab dort sogar Strandduschen, die wir natürlich gleich genutzt haben. Es war doch komisch, an einer Stranddusche mit Shampoo und Duschgel zu duschen, da viele Leute wirklich blöd geguckt haben. :D
Danach haben wir uns wieder auf die Suche nach einem freien Campingplatz gemacht und einen kleinen, abgeschiedenen Spot gefunden (die App WikiCamps war wirklich unser Retter).
Eure Kristin ♥
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